Stadt Memmingen:Bürgerbeteiligung

Bauwesen

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Ansprechpartner Quartiersbüro

Quartiersmanagerin Sanierungsgebiet "Memmingen - Ost"

Frau Magali Bassolet

Ellenbogstraße 13

87700 Memmingen

Tel.: 08331/8339081

E-Mail: magali.bassolet(at)memmingen.de

 

Öffnungszeiten:

Mittwoch 9 Uhr - 12 Uhr

Freitag 9 Uhr - 12 Uhr

sowie nach Vereinbarung

 

Ansprechpartner Bauliche Maßnahmen - Stadtplanung

Uwe Weißfloch (Projektleiter) oder

Silvia Sichler
Schlossergasse 1

87700 Memmingen

Tel. 08331/850-519

sozialestadtost(at)memmingen.de

Workshop zum Bike- und Skatepark Haienbach

Die Planungen für den neuen Bike- und Skatepark am Haienbach gehen weiter. Gemeinsam mit zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern sammelte das Stadtplanungsamt zusammen mit dem Planungsteam von geiger & waltner landschaftsarchitekten GmbH bei einem Workshop Ideen und Anregungen zum bisherigen Masterplan.

Zunächst führte der Moderator des Abends, Thomas Geiger, Geschäftsführer der geiger & waltner landschaftsarchitekten GmbH in das Treffen ein. Dabei brachte er alle Anwesenden kurz auf den aktuellen Stand des Masterplans. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Jan Rothenbacher wurden fünf Teams gebildet, die an allen fünf Stationen ihre Anregungen und Wünsche anbringen konnten. Die Themen waren Gesamtkonzept, Skateanlage, Bikeanlage/ Pumptrack, zentraler Platz und Kinderspiel sowie Wegenetz und Trimm-dich-Pfad.

Jede Station war durch eine Vertreterin oder einen Vertreter des von der Stadt beauftragten Planungsbüros geiger & waltner landschaftsarchitekten und des Stadtplanungsamtes besetzt. Alle hier vorgestellten Pläne und Ideen wurden rege mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert.

Diverse Sitzgelegenheiten an verschiedenen Stellen, ausreichend Beschattung des gesamten Areals, eine Grillstelle, Wasserspender und Balanciergeräte wurden von vielen genannt. Bei den Jugendlichen stand vor allem die Gestaltung der Skateanlage und des Pumptracks im Vordergrund. Von ihnen wurde ausreichende Beleuchtung zur Nutzung auch in den Abendstunden, eine Mischung von Street/ Plaza und Flowpark sowie ein Basketballplatz gewünscht. Aber auch die ältere Generation brachte ihre Vorstellungen mit ein, besonders für den Spiel-, Jogging- und Spazierrundweg. Vorschläge wie ein kleiner Lehrpfad, das Pflanzen von Obstbäumen und ein getrennter Rad- und Fußweg standen hier hoch im Kurs.

Die Anregungen und Ideen fließen nun in die weiteren Planungen mit ein. Ziel ist es, den Entwurf im Herbst im Planungs- und Bauausschuss in einer öffentlichen Sitzung vorzustellen.

Bürgerinformation Neugestaltung "Bike- und Skatepark sowie Spiel-, Jogging- und Spazierrundweg Haienbach"

Auftaktveranstaltung 29.11.2017

Am Mittwoch, den 29.11.2017 fand in der Aula der Lindenschule die Auftaktveranstaltung der Sozialen Stadt Ost statt.

Seit Oktober 2015 hat sich im Rahmen einer Vorbereitenden Untersuchung ein Planerteam intensiv mit dem Memminger Osten beschäftigt.

Im Zuge dieser Vorbereitenden Untersuchung haben sich Schwerpunktbereiche mit baulichen und sozialen Defiziten, Konflikten aber auch Chancen und Potenzialen herauskristallisiert, die in einer Maßnahmenübersicht zusammengestellt wurden.

Nach der Begrüßung durch Herrn Oberbürgermeister Manfred Schilder und Projektleiter Uwe Weißfloch konnte sich die neue Stadtteilmanagerin Katrina Dibah-Lavorante vorstellen. Frau Dibah-Lavorante ist seit 01.11.2017 als Stadtteilmanagerin für den Memminger Osten tätig.

Weitere Themen am Abend waren die Vorstellung der Planung bezüglich der Bebauung des ehemaligen Pendlerparkplatzes an der Augsburger Straße, die Planung der Fußwegeverbindung Marienrain, das Anwohnerparken im Quartier, die Radwegeführung der Augsburger Straße, die Vorstellung des Geschichtsarbeitskreises sowie die Perspektive für das Jahr 2018.

 

3. Stadtteilarbeitskreis

Nach der Begrüßung und einer allgemeinen Einführung durch H. Weißfloch (Stadt Memmingen, Stadtplanungsamt) erläuterte H. Weber-Ebnet den Ablauf des 3. Stadtteilarbeitskreis. Er bildet einerseits den Abschluss der Bürger/innenbeteiligung zur Vorbereitenden Untersuchung und zum anderen den Auftakt zur Umsetzung des Maßnahmenkonzeptes im Programm Soziale Stadt.

Im ersten Teil des Abends ging es um die Vorstellung der Maßnahmen durch das Planerteam. Die Priorisierung der Maßnahmenvorschläge durch die Teilnehmer/innen mit Punkten gibt einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Wichtigkeit einzelner Vorhaben innerhalb der Bürgerschaft. Im zweiten Teil des Abends sollte in die Umsetzungsphase übergeleitet werden. Innerhalb des Förderprogramms der „Sozialen Stadt“ gibt es nicht nur die Förderung baulicher (investiver)Maßnahmen, sondern auch aktivierende und vernetzend Projekte im Quartier (nicht-investiven Maßnahmen), die von Bürger/innen mit Unterstützung des neu zu installierenden Quartiersmanagement Memmingen-Ostumgesetzt werden können. Eine Übersicht der Maßnahmenvorschläge präsentierte Fr. Michler (Leuninger & Michler Stadtentwicklung und Stadtplanung) und stand für Rückfragen und Diskussionen zur Verfügung. Die Präsentation wird den Teilnehmer/innen vom Stadtplanungsamt zur Verfügung gestellt. Nach der Vorstellung und Diskussion gab H. Engelhard allen Teilnehmer/innen einen kurzen Überblick über die bisher geleistete Arbeit des Geschichtsarbeitskreises, der aus der Bürger/innenbeteiligung entstanden ist und sich bereits in Memmingen-Ost fest etabliert hat. Im Anschluss daran priorisierten die Teilnehmer/innen einzelne Maßnahmenvorschläge mit Klebepunkten.

Im zweiten Teil des Abends gab es zunächst einen kurzen Impulsvortrag aus der Arbeit von Urbanes Wohnen mit Praxisbeispielen aktivierender Projekte in der Stadtentwicklung. Die präsentierten Projekte wurden in kurzen Zeiträumen, mit kleinen Budgets und mit Selbsthilfe, angeregt und angeleitet durch ein Quartiersmanagement realisiert. In Gruppen wurden daraufhin Projekte entworfen, die zeitnah von den Bürger/innen umgesetzt werden können. Sobald das Quartiersmanagement eingesetzt ist, kann hier auch Zugriff auf den Verfügungsfond erfolgen und Unterstützung der einzelnen Projekte geleistet werden.

Dokumentation des dritten Stadtteilarbeitskreises

2. Stadtteilarbeitskreis

Beim ersten Stadtteilarbeitskreis für den Memminger Osten im Dezember 2015 wurde auf der Grundlage einer breiten Bestandsaufnahme Herausforderungen für die Stadtentwicklung formuliert und dem Planungsteam für die Erarbeitung einer Vorbereitenden Untersuchung (VU) an die Hand gegeben. In der Zwischenzeit wurde intensiv an der VU gearbeitet.

 

Beim zweiten Stadtteilarbeitskreis an dem Knapp 20 Bürgerinnen und Bürger teilgenommen haben, standen übergeordnete Planungsziele, sortiert nach Handlungsfeldern, auf der Agenda.

 

Zunächst stellte das Planungsteam den aktuellen Bearbeitungsstand der VU vor und stand für Rückfragen zur Verfügung.

Vom Moderationsteam wurde, als ein Ergebnis der Bestandsaufnahme, die Gründung eines Geschichtsarbeitskreises initiiert. Daraufhin haben sich sieben Teilnehmer zu einer Gründungsrunde zusammengefunden und das weitere Vorgehen besprochen.

In der darauffolgenden Arbeitsphase hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Leitziele an vier Thementischen eingehend zu studieren und zu diskutieren. Für Fragen und Gespräche stand an jedem Tisch ein Mitglied des Planungsteams zur Verfügung. Zahlreiche Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, ihre Kommentare zu den Leitzielen auf den Postern zu hinterlassen. Die Moderatoren der Tische gaben abschließend im Plenum einen knappen Überblick über die wesentlichsten Themen an ihren Tischen.

Mit 10 Klebepunkten hatte jeder Teilnehmer die Möglichkeit Prioritäten innerhalb der Fülle von Zielen zu setzten.

 

Alle Stellungnahmen wurden vom Moderationsteam dokumentiert und werden im nächsten Schritt vom Planungsteam geprüft und kommentiert.

 

 

Dokumentation der bisherigen Bürgerbeteiligungen

1. Stadtteilarbeitskreis - Bestandsaufnahme

Die Erarbeitung der Vorbereitenden Untersuchungen Memmingen-Ost startete mit mehreren öffentlichen Beteiligungsformaten, bei denen ca. 250 Meldungen von Bürger/-innen zu Stärken und Schwächen im Stadtteil eingegangen sind. Zur Begleitung des Verfahrens hat sich ein Stadtteilarbeitskreis aus ca. 25 engagierten Bürger/-innen konstituiert, die bereit sind in mehreren Schritten verbindlich mit zu wirken: Auf der Grundlage der Bestandsaufnahme im ersten Arbeitskreistreffen wird es in den nächsten Treffen um die Formulierung und Verabschiedung übergeordneter Ziele und schließlich um konkrete Maßnahmen gehen. Im ersten Treffen des Arbeitskreises ging es darum, die Vielzahl der Nennungen zu sortieren, zu priorisieren und zu bündeln.

Kinder- und Jugendworkshops Bestandsaufnahme

In Kooperation mit der Lindenschule wurden drei repräsentative Gruppen aus den Jahrgangsstufen 5, 7 und 10 ausgewählt. In Kompaktworkshops wurden wesentliche Fragen zu Freiraumnutzung, Freizeitverhalten und sozialen Infrastruktur gestellt und am Plan visualisiert. Beabsichtigt ist die beteiligten Kinder und Jugendlichen mit den Themen der Stadtentwicklung vertraut zu machen und diese auch im weiteren Planungsprozess als „Expertengruppe“ zu konsultieren.

Aktionstag 24.10.2015

Am Samstag nach der Auftaktveranstaltung hatten die Bürger/-innen im Rahmen eines offenen Informationsangebots die Möglichkeit nochmals Stärken und Schwächen am großen Stadtteilplan zu markieren und zu beschreiben.
Ein knapp zweistündiger Stadtteilspaziergang stieß auf großes Interesse und führte die rund 25 TeilnehmerInnen zu Stellen im Stadtteil, zu denen – aus Sicht des Planerteams, des Stadtplanungsamtes sowie der Bürger/-innen – Diskussionsbedarf bestand. Die Bestandsaufnahme und Diskussionsergebnisse wurden vor Ort im mitgeführten Übersichtsplan dokumentiert.
Nach dem Spaziergang erwartete eine Schulgruppe der Lindenschule die Spaziergänger mit Kaffee und Kuchen.
Den Abschluss des Tages bildete ein sehr aufschlussreicher Vortrag von Christoph Engelhard, dem Leiter des Stadtarchivs, zur jüngeren Geschichte des Stadttei

Auftaktveranstaltung 20.10.2015

Eine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung markiert den Beginn des Beteiligungsverfahrens im Stadtteil und sorgt für die allgemeine Aufmerksamkeit. Etwa 100 interessierte Bürger/-innen und zahlreiche Funktionsträger aus dem Stadtteil sowie Vertreter/-innen aus Politik und Verwaltung waren der Einladung der Presse, den Plakaten und Flyern in die Aula der Lindenschule gefolgt.
Nach Begrüßung des Oberbürgermeisters Dr. Holzinger stellte das Projektteam das Verfahren zur Vorbereitenden Untersuchung vor und vom Arbeitskreis „lebendiger Westen“ wurden die Erfahrungen aus der Sozialen Stadt West mitgeteilt. Im anschließenden Forum hatten die Teilnehmer/-innen die Möglichkeit, ihre lokale Expertise bezüglich Stärken und Schwächen direkt einzubringen und zu diskutieren. An vier Thementischen (Städtebau, Freiraum, Verkehr und Wirtschaft/Soziale Infrastruktur) wurden 250 nummerierte rote und grüne Fähnchen für Stärken und Schwächen gesteckt. Kommentare konnten auf zugeordneten Kärtchen notiert werden.

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